Starkes Spiel der Damen gegen Chemnitz
Rockets-Damen zeigten ein starkes Spiel, verloren aber mit 5:9 gegen die Floor Fighters.
Am zweiten Adventswochenende stand der zweite Spieltag der Berliner Damen-Kleinfeldliga an. In der Berliner Monumentenstraße traten vier Damen-Kleinfeldteams gegeneinander an. Die Gastgeberinnen der Rockets trafen auf die Floor Fighters Chemnitz. Das Spiel gegen die Rapid Bumblebees Berlin wurde verschoben.
Frühe Führung für die Rockets
Mit Stammtorhüterin Viktoria Schulz und 11 Feldspielerinnen stand den Rockets ein breiter Kader zur Verfügung. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams lag erst zwei Wochen zurück. Im Großfeldspiel hatten die Chemnitzerinnen ihre Spielstärke bewiesen und die Berlinerinnen deutlich besiegt. Auch beim Kleinfeldspieltag machte Chemnitz früh Druck, nach einem beherzten Solo von Rebecca Kaltenborn waren es aber die Rockets, die in Führung gingen. In der 7. Spielminute wurde die bis dahin stabile Abwehrreihe der Berlinerinnen erstmals durchbrochen und musste in den folgenden Minuten mehrmals einen Gegentreffen hinnehmen. 1:6 stand es kurz vor dem Halbzeitpfiff, Eeva Tamminen-Laube konnte kurz vor der Halbzeitpause noch den Anschlusstreffer erzielen.
Aufholjagd in der zweiten Hälfte
In der zweiten Halbzeit steigerten die Rockets ihre Abwehrleistung und konnten Chemnitz mehrfach den Ball abnehmen und den Spielaufbau stören. Die Rockets schossen drei Tore in Folge und fingen sich durch eine starke Teamleistung beim Stand von 5:7 15 Minuten lang keinen Gegentreffer. Für den Ausgleich reichte es jedoch nicht und zwei Treffer der Floor Fighters führten zum 5:9 Endstand. Die Trainerinnen Katharina Rebmann und Antonia Oelke waren dennoch zufrieden, dass ihr Team nach der deutlich verlorenen ersten Halbzeit mutig weitergespielt hat und die zweite Halbzeit mit 3:3 unentschieden ausging.
Das nächste Spiel der Rockets-Damen findet am 14. Dezember um 12 Uhr wieder in der Monumentenstraße statt. Auf dem Großfeld treten sie erstmalig gegen die Spielgemeinschaft aus Halle, Jena und Weißenfels an. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen.