Nächster BAT-Sieg: Auswärtserfolg in Hamburg
Nach dem 18:4-Sieg gegen Lilienthal gelingt BAT der nächste Erfolg. Bei Tabellennachbar ETV Hamburg gewinnen die Hauptstädter nach einer durchschnittlichen Leistung 5:2. Den Grundstein zum Sieg legten die Berliner Ende des ersten Drittels mit drei schnellen Toren. Mit den drei Punkten schafft BAT endgültig den Anschluss an die Playoff-Plätze.
So langsam kommt BAT in der Floorball-Bundesliga in Fahrt: Nach mäßigen Saisonstart gelang nun in Hamburg der zweite Sieg in Folge. Nach dem das Team vor zwei Wochen daheim gegen Lilienthal ein wahres Feuerwerk abgebrannt hatte, war es diesmal jedoch ein harter Arbeitserfolg, bei dem Berlin auch das nötige Glück auf seiner Seite hatte. Die Startoffensive des ETV überstand BAT beispielsweise mit einem schmeichelhaften 0:1-Rückstand. Kurz vor Drittelende waren die Hauptstädter dann eiskalt zur Stelle: Zweimal Hallbäck und Kratochvil sorgten für die Zwei-Tore-Führung zur ersten Pause.
Im zweiten Abschnitt egalisierten sich beide Teams weitesgehend, BAT überstand dabei zwei Zeitstrafen unbeschadet. Das letzte Drittel begann mit dem Hamburger Anschlusstreffer zum 2:3. Kurz darauf trafen die Gastgeber nur das Lattenkreuz, sodass die knappe Berliner Führung bestanden blieb. Brincil und Witte machten dann mit ihren Toren in den letzten zehn Minuten den Deckel drauf. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel, in dem BAT in den entscheidenden Momenten entschlossener und auch glücklicher war.
Drei Punkte, ohne zu glänzen
„Es war sicher nicht unsere beste Leistung. Dennoch, dass wir eine solche Partie, in der wir nicht glänzen, in solcher Manier gewinnen, stimmt micht für die weitere Saison sehr positiv“, sagt Co-Trainer Tom Nebe. Mit nunmehr zehn Punkten hat BAT endgültig den Anschluss an die Playoff-Ränge geschafft und liegt nur noch einen Punkt hinter Rang sechs. Bis auf Platz drei sind es auch nur vier Zähler. Nächste Woche will Berlin doppelt nachlegen: Am Samstag zuhause gegen Chemnitz und am Sonntag in Dresden sollen sechs Punkte her.
>ETV Hamburg – BAT Berlin 2:5 (1:3, 0:0, 1:2)
Foto: Andreas Schulz