Berlin empfängt den Rekordmeister
Am morgigen Samstag empfängt BAT Berlin in der Max-Schmeling-Halle Rekordmeister Weißenfels. Gegen die stark besetzte Equipe aus Sachsen-Anhalt sind die Hauptstädter Außenseiter, gehen nach dem 15:10-Sieg gegen Dresden in der Vorwoche aber mit Selbstvertrauen in die Partie. „Wir haben schon letzte Saison bewiesen, dass wir sie schlagen können“, sagt Spielertrainer Krohne. Zuvor spielt BAT II gegen Ingolstadt.
Zum zweiten von drei BAT-Heimspielen in Serie gastiert morgen Rekordmeister Weißenfels in der Max-Schmeling-Halle. Spielbeginn ist 19 Uhr (Eintritt: 2 Euro). Nachdem die Sachsen-Anhaltiner lange Jahre der Mythos der Unschlagbarkeit begleitete, verlor das Team letzte Saison nach acht Titeln am Stück bereits im Halbfinale gegen Leipzig. Im Spiel um Bronze traf Weißenfels dann auf Berlin. Gegen den gefrusteten Ex-Meister hatten die Hauptstädter damals keine Chance und unterlagen 4:10. Nun folgt am Wochenende also das erste Wiedersehen. Weißenfels ist aktuell Tabellenzweiter, Berlin Fünfter. Wie man Weißenfels schlagen kann, hatte BAT im ersten Vergleich der vergangenen Spielzeit bewiesen, als das Team auswärts mit 7:4 siegte. „Da haben wir bewiesen, dass wir sie schlagen können“, sagt Spielertrainer Timo Krohne. Zwar sei man, wie üblich gegen Weißenfels, Außenseiter, doch habe auch der Gegner seine wunden Stellen, in die Berlin stechen will. Was alles gegen den gestürzten Serienmeister möglich ist, bewies am 2. Spieltag Chemnitz, welche Weißenfels völlig überraschend 6:5 besiegten. Seitdem marschierte Weißenfels jedoch, gewann zuletzt deutlich mit 15:2 gegen Lilienthal sowie 10:2 gegen Hamburg. Aber auch Berlin sammelte Selbstvertrauen, als es letzte Woche in einem Torfestival Aufsteiger Dresden 15:10 niederrang.
In der zweiten Bundesliga empfängt zuvor BAT Berlin II den ESV Ingolstadt. Spielbeginn: 15 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Der Eintritt ist frei.
Foto: Andreas Schulz