Knappe Niederlage in Chemnitz
Lange schien es so, dass den Rockets beim Tabellendritten in Chemnitz ein Überraschungserfolg gelingen könnte. Doch obwohl Berlin mit einer 5:4-Führung ins Schlussdrittel ging, stand am Ende eine knappe 7:8-Niederlage zu Buche.
An Spannung sollte es nicht mangeln. Nach einem 2:2-Auftaktdrittel legten die Rockets zunächst doppelt vor – Makkonen und Süar trafen kurz nacheinander. Chemnitz gelang zwar der Ausgleich, kurz vor der zweiten Pause markierte aber erneut Makkonen die Führung für die Gäste aus der Hauptstadt. 5:4.
Doch in den Schlussabschnitt startete Berlin denkbar schlecht. Ein Chemnitzer Doppelschlag sorgte fürs 5:6 und in der 54. Spielminute legten die Floor Fighters sogar noch einmal nach. Zunächst überraschten die Rockets mit einer schlagfertigen Antwort, Jordan und Savolainen glichen aus. 7:7. In der vorletzten Minute gelang Maximilian Schröder per Distanzschuss aber doch der Siegtreffer für die Heimmannschaft.
Insbesondere die Rückkehr von Lukas Brockmann (Man of the Match) belebte das Berliner Offensivspiel, erneut haderte aber man aber mit der eigenen Defensive – zu zäh die Zweikämpfe, zu spät die Zuteilung. Auch mancher Personalausfall wiegte schwer. Am 12.02. soll das besser werden, dann ist der Tabellenzweite aus Hamburg zu Gast und beschließt die Hinrunde der laufenden Saison.